All posts by Andreas Deppe

19Feb./19
Herausforderung Schulsanierung: Fensteraustausch mit oder ohne Aussenwanddämmmung und was ist mit der Lüftung?

Kom­mu­nale Gebäude – BAFA fördert Energie­beratung zu 80 %

Das För­der­pro­gramm des Bun­des­mi­nis­te­riums für Wirt­schaft und Energie (BMWi) För­de­rung von Ener­gie­be­ra­tungen für Nicht­wohn­ge­bäude bietet Kom­munen und gemein­nüt­zigen Orga­ni­sa­tionen (wie z. B. Kirchen) die Mög­lich­keit, eine unab­hän­gige und zer­ti­zierte Ener­gie­be­ra­tungs­leis­tung zu nutzen – zum Bei­spiel für die Erstel­lung eines ener­ge­ti­schen Sanie­rungs­kon­zepts aber auch für den Neubau von Nicht­wohn­ge­bäuden, d. h. Schulen, Kin­der­gärten, Rat­häuser etc.

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13Feb./19
lange Reihe von Gaszählern

Ener­gie­au­dits für große Unter­nehmen – BAFA Leit­faden und Mer­blatt 2019

Seit dem 13.02.2019 stellt das BAFA auf seiner Inter­net­seite zwei wich­tige neue Doku­mente zur Ver­fü­gung, die für ein Ener­gie­audit gemäß EDL‑L für Nicht-KMUs zu beachten sind:
– Das „Merk­blatt für Ener­gie­au­dits“ vom 04.10.2019 ist über­ar­beitet worden.
– Ein völlig neues Doku­ment „Leit­faden zu Erstel­lung von Ener­gie­au­dit­be­richten …“ regelt die Details.

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07Feb./19
Haus bekommt Fotovoltaikanlage installiert

NRW führt in 2019 Ener­gie­ef­fi­zi­enz­för­der­pro­gramm progres fort

Seit etwa Anfang Februar können private Haus­halte, Unter­nehmen und auch Kom­munen wieder Zuschüsse über das seit vielen Jahren im Land NRW eta­blierte progres-Markt­ein­füh­rungs­pro­gramm bean­tragen: För­de­rungen gibt es bei­spiels­weise für die Instal­la­tion von Solar­kol­lek­toren (Warm­was­ser­be­rei­tung und Hei­zungs­un­ter­stüt­zung), für die Instal­la­tion von Akkus (»Spei­chern«), die den Strom einer neuen Foto­voltaik­anlage spei­chern können oder auch für den Bau eines Passiv- oder 3‑Literhauses.

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28Jan./19
grosse Buchstaben KfW-FAQ vor Preisschildern

KfW ver­öf­fent­licht Details und Bei­spiele zum neuen Pro­gramm 295

Die KfW ver­öf­fent­licht über das Part­ner­portal weitere Details zum Pro­gramm »Ener­gie­effi­zienz und Pro­zess­wärme aus erneu­er­baren Ener­gien in der Wirt­schaft ‑Kredit (295)« für Vor­haben zur Stei­ge­rung der Ener­gie­effi­zienz und zum Einsatz erneu­er­barer Wär­me­tech­no­logie in der Wirt­schaft. Mit Datum 23.01.2019 steht erst­malig auch zu diesem neuen Pro­gramm ein Exper­ten­wissen zum Kre­dit­pro­dukt zur Verfügung.

Auszug aus dem Expertenwissen zum Produkt KfW 295
Doku­ment aus dem Part­ner­portal mit wich­tigen Details und Bei­spielen (Quelle: KfW Exper­ten­wissen zum Produkt 295 vom Januar 2019) 

Durch die Betrach­tung von Bei­spiel­kon­stel­la­tionen ver­deut­licht die KfW die kom­plexen Zusam­men­hänge zwi­schen den ein­zelnen Modulen des attrak­tiven För­der­pro­gramms. Diese sind kom­bi­nierbar unter­ein­ander: daraus ergeben sich Chancen für die Optimierung.

Bei­spiel:
Anrech­nung der CO2-Ein­spa­rung bei Kom­bi­na­tion der Module 2 und 4

Ein Unter­nehmen plant:

a) eine neue effi­zi­en­tere Pro­zess­straße (Maß­nahme aus Modul 4). Die för-der­fä­higen Kosten betragen 100.000 Euro. Die jähr­liche CO2-Ein­spa­rung beträgt laut Einspar­kon­zept 30 Tonnen.

b) den Erwerb und die Instal­la­tion einer Solar­kol­lek­tor­an­lage zur Pro­zess­wär­me­be­reit­stel­lung (Maß­nahme aus Modul 2); Bisher wurde die Pro­zess­wärme über einen fos­silen Brenn­stoff gene­riert. Die för­der­fä­higen Kosten betragen 30.000 Euro. Die jähr­liche CO2-Ein­spa­rung beträgt 10 Tonnen.

Zu a) Der Tilgungs­zuschuss beträgt maximal 30 % von 100.000 Euro = 30.000 Euro. Der CO2-För­der­de­ckel aus dieser Maß­nahme beträgt 30 Tonnen CO2 * 500 Euro/​Tonnen CO2 = 15.000 Euro.
Hinzu kommt die CO2-Ein­spa­rung aus der Pro­zess­wär­me­maß­nahme. Der CO2-För­der­de­ckel erhöht sich um 10 Tonnen CO2 * 500 Euro/​Tonnen CO2 = 5.000 Euro.
Das Unter­nehmen erhält somit einen Tilgungs­zuschuss in Höhe von 20.000 Euro, da der – diesem Fall kumu­lierte – CO2-För­der­de­ckel zur Anwen­dung kommt.

Zu b) Der Tilgungs­zuschuss beträgt 45 % von 30.000 Euro = 13.500 Euro (kein CO2-För­der­de­ckel bei Ein­zel­maß­nahmen gemäß den Modulen 1 bis 3). 

Wichtig also: CO2-Ein­spa­rungen von Modul 2 werden auf den För­der­de­ckel von Modul 4 positiv angerechnet. 

Wie wird der Zuschuss nun berechnet? Dazu eine Über­sicht der KfW:

Tabellezu Zuschussberechnung
Modul­über­grei­fende Zuschuss­sbe­rech­nung für KfW 295 (Quelle: KfW Exper­ten­wissen zum Produkt 295 vom Januar 2019)

Was ist zu tun? Lassen Sie Ihre Inves­ti­ti­ons­vor­haben vor­zeitig prüfen: Was genau ist mit welchem Modul dieses Pro­grammms 295 und/​oder anderen Pro­grammen för­derbar?
Schalten Sie unbe­dingt einen zuge­las­senen und unab­hän­gigen Ener­gie­ffi­zi­enz­ex­perten ein!
Kon­tak­tieren Sie uns!


18Jan./19
Schilder mit Pozentzeichen

BAFA und KfW (Nr. 295) starten 2019 Ener­gie­ef­fi­zi­enz­för­de­rung in Unternehmen

Neu seit 01.01.2019: Koope­ra­tion von BAFA und KfW zum bran­chen­über­grei­fenden Förderprogramm
»Ener­gie­effi­zienz und Pro­zess­wärme aus erneu­er­baren Ener­gien in der Wirtschaft«
Die För­der­land­schaft auf Bun­des­ebene ist seit Beginn diesen Jahres für Unter­nehmen kom­plett neu auf­ge­stellt worden: Um Fort­schritte in der Redu­zie­rung des End­ener­gie­ver­brauchs und der Koh­len­di­oxid­emis­sionen zu for­cieren, fördert das Bun­des­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Energie (BMWI) Inves­ti­tionen in die Ener­gie­effi­zienz mit Zuschüssen bis zu 55 %.

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15Juni/18

Stadt Münster startet neue Kam­pagne für mehr Kli­ma­schutz im Juni 2018

Kam­pagne »Mucker mit­ma­chen in der Klima-Misch­poke« bringt Münster in Bewegung
Wenn Müns­ters Kalinen, Seeger und Koten sich zusam­mentun, Flagge zeigen für mehr Kli­ma­schutz und Freunde, Bekannte und Ver­wandte mit ins Boot holen, dann kann die bunte Klima-Misch­poke eine ganze Menge errei­chen – für das eigene Umfeld und für die ganze Stadt. Darauf setzt das städ­ti­sche Kli­ma­schutz-Team mit seiner neuen Kam­pagne »Klima-Misch­poke«.

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30Apr./18
Digitale Daten: Lastgang Strom

Mit­tel­stand 4.0‑Kompetenzzentrum eStan­dards: Koope­ra­tion ENTECH – INSE

Die Digi­ta­li­sie­rung hält auch in der Ener­gie­branche Einzug. Bei dem Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt »Ener­gie­ma­nage­ment« kann sich ein KMU kos­tenlos durch das Mit­tel­stand 4.0‑Kompetenzzentrum eStan­dards begleiten lassen. Dies ver­ein­facht die Umset­zung digi­taler Geschäfts­ideen. Alle Ange­bote des Mit­tel­stand 4.0‑Kompetenzzentrum eStan­dards sind kos­tenlos und anbie­ter­neu­tral. Ideal ist dabei die Koope­ra­tion zwi­schen ENTECH und INSE: ENTECH begleitet das Ver­fahren als Energieberater.

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13Apr./18
Lagebesprechung

Luft­dicht­heits­mes­sungen von großen Gebäuden – Einsatz meh­rerer Blower Door Messgeräte

Der Mess­ge­rä­te­park im Bereich Bau­physik wurde im Büro ENTECH durch den Kauf eines wei­teren Blower-Door-Mess­gerät erwei­tert. Damit können wir Turn­hallen, Werk- und Logis­tik­hallen, Schulen, Ver­wal­tungs­ge­bäude etc. bis zu 100.000 Kubik­meter Luft­vo­lumen norm­kon­form vermessen.
Infor­ma­tionen zu Mes­sungen hier: ENTECH-Seite Blo­wer­door

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