Wir erhalten viele Anfragen, ob Energieberatung unter den Einschränkungen durch das Coronavirus überhaupt möglich sei. Ja: Das Planungsbüro ENTECH bietet nach wie vor Dienstleistungen zur Energieeffizienz.
Dabei beachten wir die Vorgaben der NRW-Landesregierung und der Behörden, sodass wir einige Abläufe verändern – schon alleine um die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern zu schützen.
Wie gewohnt, erhalten Kunden und Interessenten auf unserer Website erste Informationen zur Energieeffizienz.
Außerdem kümmern wir uns um laufende Aufträge.
Zusammen mit Ihnen bereiten wir Energieaudits vor.
Wir optimieren den energetischen Zustand eines Neubaus oder Umbaus.
Wir begleiten Ihr Unternehmen bei anstehenden Maßnahmen zur Energieeffizienz.
Nicht zuletzt zeigen wir Ihnen, welche Fördermittel Sie beantragen können.
Doch wie gehen wir dabei vor?
Bei notwendigen Messungen und Terminen folgen wir Vorgaben wie dem SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. In der aktuellen Pandemie haben wir unsere Energieberatung auf vier Pfeiler gestellt:
Anpassung der Beratung
Die Bundesregierung hält an den Förderprogrammen fest und ermuntert zum energetischen Engagement. Ohnehin bleiben gesetzliche Pflichten wie Energieaudits für Nicht-KMU bestehen, selbst wenn das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA derzeit keine Fristversäumnisse bestraft.
Gerne beraten wir Sie intensiv – bis auf weiteres telefonisch oder bei Bedarf schriftlich etwa per E‑Mail. Wir bitten Sie, Telefontermine für technische Fragen oder einen intensiven Austausch zu vereinbaren. Ansonsten erreichen Sie uns montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 17 Uhr, freitags von 9 Uhr bis 14 Uhr und nach Absprache zu anderen Zeiten.
Einige Mitarbeiter folgen Ihren Wünschen im Home-Office. Aber die technischen und organisatorischen Umstellungen beeinträchtigen uns leider. Daher bitten wir Sie, Verzögerungen oder doppelte Nachfragen oder kleine Pannen zu entschuldigen. Alle Telefonnummern und Mail-Adressen funktionieren wie bisher.
Ob Messungen etwa bei Blower Door laufen oder ob wir diese Aktivitäten verschieben müssen, entscheiden wir von Fall zu Fall. Wir bitten um Verständnis, dass wir keine allgemein gültigen Regeln für Messungen aufstellen können. Bisher haben nach Absprache der Sicherheitsdetails alle Messungen wie gewohnt stattgefunden.
Digitalisierung und Postversand
Die Krise zwingt uns, möglichst wenig Unterlagen von Ihnen entgegenzunehmen. Mailen Sie uns daher bitte möglichst viele relevante Unterlagen digitalisiert: gescannt oder fotografiert und anschließend in eine PDF-Datei umgewandelt. Oder Sie schicken uns Kopien per Post.
Bei der Energieberatung für Wohngebäude laden wir Sie ein, unseren neuen Digi-Check einzusetzen – eine Checkliste für digitalisierbare Dokumente, Fotos und weiteres Material.
Virtuelle Begehungen
Was halten Sie von einem virtuellen Besuch auf Ihrer Baustelle oder in Ihrem Unternehmen oder in Ihrem Gebäude? Führen Sie uns live per Tablet oder Smartphone durch die Räume, oder zeigen Sie uns Ihren Betrieb mithilfe dieser Geräte. Diese Videos und Ihre Erklärungen können uns Informationen in ebenso guter Qualität liefern wie eine Begehung vor Ort.
Persönliche Termine
Trotz der digitalisierten Dokumente und der Videokonferenzen kann eine persönliche Begegnung oder Begehung erforderlich sein. Außer dem Energieberater sollten nur eine oder möglichst wenige Personen an diesem Treffen teilnehmen. In diesen Einzelfällen stimmen wir die Risiken und Vorgehensweisen offen und früh mit Ihnen ab:
- Sie müssen sich freiwillig und überzeugt für diesen Termin entscheiden.
- Die Energieberatung vor Ort kann nicht stattfinden, falls Sie oder ein Mitglied Ihrer Hausgemeinschaft mit SARS-CoV‑2 infiziert sind oder derzeit in einer behördlich angeordneten Quarantäne leben.
- Die Energieberatung vor Ort ist nur möglich, wenn Sie oder ein Mitglied Ihrer Hausgemeinschaft keine Symptome für eine Erkrankung an Covid-19 aufweisen. Zudem sind Kontaktpersonen von Covid-19-Erkrankten von diesem Termin ausgeschlossen.
- Ebenso müssen wir über eine Verschiebung oder eine Alternative zu der persönlichen Begegnung nachdenken, falls Sie oder ein Mitglied Ihrer Hausgemeinschaft zur Risikogruppe für schwere Verläufe bei Covid-19 gehören.
- Die Teilnehmer eines persönlichen Termins müssen auf den Schutz vor Infektionen achten. Die Notwendigkeit, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen – mindestens eine sogenannte Community-Maske oder Alltagsmaske – sollte vorher zwischen allen Teilnehmern abgestimmt werden.
- Während des Treffens ist jederzeit ein Mindestabstand von 1,50 m einzuhalten – auch zum Beispiel in Treppenhäusern, auf Dachböden oder in Heizungskellern. Bei der gemeinsamen Sichtung von Unterlagen fällt es schwer, immer die Distanz zu wahren – wir bitten um besondere Vorsicht in dieser Situation.
Wenn sich die Corona-Situation entspannt, holen wir bei Bedarf persönliche Treffen oder Begehungen nach: Dann können wir Details erfassen, die eventuell noch fehlen.