Bund, Länder und Gemeinden fördern energetische Maßnahmen – mit Krediten sowie Zuschüssen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA und von der KfW Bankengruppe.
Energieaudit
Energieaudit nach DIN EN 16247–1: Zur Analyse und Kontrolle energetisch relevanter Vorgänge gehört die Beurteilung der Maschinen im Unternehmen.
Energiekonzepte
In Münster hat sich ein Altbau mit erhaltenswerter Sandstein-/Ziegelfassade in ein Effizienzhaus verwandelt – mit Unterstützung von ENTECH.
Wärmedämmung
Sanierung mit architektonischen Vorgaben und Wärmebrücken an den Mauerblenden: Die neue äußere Wärmedämmung senkt den Energieverbauch eines früheren Behördengebäudes.
Grüne Energie
Abwärmenutzung, Biogasanlage, Blockheizkraftwerk, Fotovoltaik, Windkraft… – ENTECH bietet Orientierung auf der Suche nach der passenden Energiequelle.
Gebäudetechnik
Gebäudetechnik überschneidet sich mit Versorgungstechnik: ENTECH untersucht etwa Heizungen, Klimaanlagen, Kühlanlagen, Raumlufttechnik (RLT), Wärmepumpen.
ISO 50001
Energiemanagement ISO 50001: An einer Raumlufttechnischen (RLT) Anlage ermöglicht eine Messzange, die elektrische Stromstärke berührungslos zu erfassen.
Bauzeichnungen
Energieausweise, Energiekonzepte, Machbarkeitsstudien: Sogar älteste Bauzeichnungen liefern nützliche Informationen.
Fahrzeuge
Beim Energieaudit nach DIN EN 16247-1 nimmt ENTECH energetisch relevante Daten auf – für Abteilungen und Anlagen wie EDV, Fuhrpark, Lagerhallen, Werkstätten.
Energieausweis
Frühere Landwirtschaftskammer Münster: Bei Denkmalschutz entfällt die Pflicht zum Energieausweis, aber dieses Dokument wertet das hochwertig sanierte Gebäude auf.
Thermografie
Thermografie enttarnt energetische Schwachstellen in der Fassade, besonders effizient in Kombination mit Blower Door – etwa beim Wärmeschutznachweis.
Wärmebrücken
Anders als menschliche Hausbewohner freuen sich Störche auf dem Dach vielleicht über Wärmebrücken. Aber die Schreitvögel profitieren eher von Klimaschutzkonzepten.
Professionelle Analyse
Trotz geputzter Fenster lohnt hier nur Abriss, oder? Eine professionelle Analyse hilft, die Vorteile der Sanierung eines traurigen Gebäudes einzuschätzen.
Holzheizung
Heizen mit Holz: Sinnvoll beim Einsatz geeigneter Technik – aber als Alternative zu einem klassischen Kaminofen dienen Pelletanlagen mit automatischer Zufuhr.
Dieses sogenannte Webinar soll Unternehmerinnen und Unternehmer im Mittelstand informieren – ähnlich wie andere Angebote der VBU Akademie. Sie können auf die Ergänzungen vom VBU verzichten und zur Einleitung springen. Oder Sie sehen direkt die Beispiele aus der Praxis: Der Referent beschreibt zwei Projekte, bei denen Fördermittel geflossen sind. ENTECH hat etwa den Neubau eines Produktionsgebäudes und die Erneuerung von Querschnittstechnologien begleitet.
Die KfW veröffentlicht über das Partnerportal weitere Details zum Programm »Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien in der Wirtschaft ‑Kredit (295)« für Vorhaben zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Wärmetechnologie in der Wirtschaft. Mit Datum 23.01.2019 steht erstmalig auch zu diesem neuen Programm ein Expertenwissen zum Kreditprodukt zur Verfügung.
Dokument aus dem Partnerportal mit wichtigen Details und Beispielen (Quelle: KfW Expertenwissen zum Produkt 295 vom Januar 2019)
Durch die Betrachtung von Beispielkonstellationen verdeutlicht die KfW die komplexen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Modulen des attraktiven Förderprogramms. Diese sind kombinierbar untereinander: daraus ergeben sich Chancen für die Optimierung.
Beispiel: Anrechnung der CO2-Einsparung bei Kombination der Module 2 und 4
Ein Unternehmen plant:
a) eine neue effizientere Prozessstraße (Maßnahme aus Modul 4). Die för-derfähigen Kosten betragen 100.000 Euro. Die jährliche CO2-Einsparung beträgt laut Einsparkonzept 30 Tonnen.
b) den Erwerb und die Installation einer Solarkollektoranlage zur Prozesswärmebereitstellung (Maßnahme aus Modul 2); Bisher wurde die Prozesswärme über einen fossilen Brennstoff generiert. Die förderfähigen Kosten betragen 30.000 Euro. Die jährliche CO2-Einsparung beträgt 10 Tonnen.
Zu a) Der Tilgungszuschuss beträgt maximal 30 % von 100.000 Euro = 30.000 Euro. Der CO2-Förderdeckel aus dieser Maßnahme beträgt 30 Tonnen CO2 * 500 Euro/Tonnen CO2 = 15.000 Euro. Hinzu kommt die CO2-Einsparung aus der Prozesswärmemaßnahme. Der CO2-Förderdeckel erhöht sich um 10 Tonnen CO2 * 500 Euro/Tonnen CO2 = 5.000 Euro. Das Unternehmen erhält somit einen Tilgungszuschuss in Höhe von 20.000 Euro, da der – diesem Fall kumulierte – CO2-Förderdeckel zur Anwendung kommt.
Zu b) Der Tilgungszuschuss beträgt 45 % von 30.000 Euro = 13.500 Euro (kein CO2-Förderdeckel bei Einzelmaßnahmen gemäß den Modulen 1 bis 3).
Wichtig also: CO2-Einsparungen von Modul 2 werden auf den Förderdeckel von Modul 4 positiv angerechnet.
Wie wird der Zuschuss nun berechnet? Dazu eine Übersicht der KfW:
Modulübergreifende Zuschusssberechnung für KfW 295 (Quelle: KfW Expertenwissen zum Produkt 295 vom Januar 2019)
Was ist zu tun? Lassen Sie Ihre Investitionsvorhaben vorzeitig prüfen: Was genau ist mit welchem Modul dieses Programmms 295 und/oder anderen Programmen förderbar? Schalten Sie unbedingt einen zugelassenen und unabhängigen Energieffizienzexperten ein! Kontaktieren Sie uns!